Dynaflite Sensor 117
Der Dynaflite Sensor 117 wurde in den 1970er Jahren von Mark Smith als hochmodernes F3B-Multifunktionssegelflugzeug entworfen und verfügt über einen leichten GFK-Rumpf. Der Sensor ist ein echtes Leistungsmodell, das sich mit moderneren Segelflugzeugen messen kann. Ein ungebauter Bausatz ist äußerst selten zu finden.
Technische Daten:
Spannweite: | 2'972 mm / 117 inch |
Rumpflänge: | 1'346 mm / 53 inch |
Flächeninhalt: | 62.145 dm² / 963.27 sq inch |
Gewicht: | 1'550 g / 57 oz |
Flächenbelastung: | 25 g/dm² / 8.55 oz/sq ft |
Profil: | I0583 |
Profildicke: | 10% |
Mein Sensor 117 gehörte über 30 Jahre lang seinem Vorbesitzer, welcher iun in den Jahren von 1996 bis 1998 baute. Der Baukasten geht auf die frühen 1970er Jahre zurück.
Konstruiert und an Wettbewerben erfolgreich eingesetzt wurde der Sensor 117, wie bereits erwähnt, von Mark Smith und vertrieben über seine Firma Mark's Modells, welche später an die Firma Dynaflite über ging.
Mark Smith, geb. 1950, war ein Pionier der ferngesteuerten Modellluftfahrt. Als Sohn von Rod Smith, einem frühen Erfinder von RC-Geräten, begann Mark in der 6. oder 7. Klasse mit dem Bau von Handstartgleitern. Als Teenager trat er in die Fußstapfen seines Vaters und stieg in die RC-Segelflugzeuge ein. Später entwarf er RC-Gleiter wie seinen Windfree mit einer Flügelspannweite von 100 Zoll und den Wanderer mit einer Flügelspannweite von 72 Zoll, die jahrzehntelang bekannte Bestseller waren. In den frühen 1970er Jahren baute er ferngesteuerte Möwen für den Film Jonathan Livingston Seagull.
1973 stellte er einen neuen Weltrekord im Langstreckenflug auf. Sein ferngesteuerter Gleiter blieb dreizehn Stunden lang in der Luft und legte in 2286 Runden insgesamt 286 Meilen zurück, um zwei 100 Meter voneinander entfernte Pylone zu erreichen.
Die Formgebung des Sensor 117 ist äusserst gut gelungen und ergibt ein sehr schönes Segelflugmodell. Die Flugleistung ist beachtlich. Das Modell kann recht flott geflogen werden und es steigt schon im kleinsten Aufwind.